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Walburga-Wanderweg

[Abbildung] Als Startpunkt für unsere Wanderung empfehlen wir den Sportplatz in Pluwig, dort finden Sie gebührenfreie Parkplätze in ausreichender Anzahl.
Von hier aus kann auch auf jede andere Route rund um Pluwig gestartet werden.

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Die Route ist praktisch "unverlaufbar" ausgeschildert.
Vorbei an der ortsansässigen Hundeschule/Hundepension und führt uns der Weg zunächst ins Tal in Richtung Ruwerradweg.

[Abbildung] Ein kurzes Stück folgen wir dem Radweg bis wir dann einen parallelen Weg an der Ruwer einschlagen, wo uns auch schon die ersten Ruhebänke zum Verweilen am romantischen Flußlauf einladen. [Abbildung]

Hier begegnet uns auch die Traumschleife Romika Weg, die uns eine Zeitlang begleiten wird.
Später wechseln wir dann auf die andere Radwegseite, hier der Weg zwischen Waldrand und Ruwer abseits des geschäftigen Treibens der "bereiften" Sportler.
Zurück auf dem Radweg überqueren wir auch schon gleich die Landstraße um unseren Aufstieg in Richtung Pluwig zu beginnen.

Noch bevor uns gleich die Traumschleife Romika Weg wieder verlässt, lädt uns hier eine große Ruhebank mit einem schönen Ausblick auf die Wiesen und Weiden und auf den Nachbarort Gusterath ein. [Abbildung]

Wieder in Pluwig angekommen bewegen wir uns am äußeren Rand der Ortschaft innerorts. Hier begegnen sich die 3 Pluwiger Wanderwege und begleiten sich eine Zeit lang.
Am Ortsende beginnen wir unseren Anstieg auf die Höhen durch das Neubaugebiet.
Nachdem wir uns vom Panaromaweg wieder verabschiedet und die höchste Stelle des Neubaugebietes erreicht haben, lädt uns ein wunderschöner Waldweg Richtung Geizenburg zum Besuch der Walburga ein.
Unterwegs verlässt uns dann auch wieder der Karl-May-Wanderweg und wir erreichen eine Kreuzung, an der wir dann einen Abstecher zur Statue der Namensgeberin unseres Wanderweges machen können.

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Walburga (710 - 779) war eine in Süddeutschland tätige Missionarin sowie Vorsteherin des Benediktinerklosters von Heidenheim.
Sie einmal ein Kind mit Hilfe dreier Ähren vor dem Verhungern gerettet haben und ein anderes Mal erfolgreich einen tollwütigen Hund beruhigt haben. Auch von Krankenheilungen und der Rettung einer im Kindbettfieber danieder liegenden Wöchnerin wird berichtet. Daher gilt sie neben vielerlei anderen Zuständigkeiten auch als Schutzheilige gegen Krankheiten und Seuchen, Tollwut, Hungersnot und Missernte sowie als Patronin der Kranken und der Wöchnerinnen, aber auch der Bauern.

Die Heiligsprechung Walburgas durch Papst Hadrian II. erfolgte am 1. Mai (vermutlich im Jahre 870) anlässlich der Umbettung ihrer Gebeine, veranlasst durch Bischof Otgar von Eichstätt. Ihr Grab befand sich zunächst in der Heilig-Kreuz-Kirche, heute im Benediktinerinnen-Kloster St. Walburg in Eichstätt. Im Mittelalter war die Feier ihrer Heiligsprechung und der Umbettung ihrer Gebeine am 1. Mai weit verbreitet. Daher hieß die Nacht zum 1. Mai Walpurgisnacht.
( Quelle: Wikipedia )

Anmerkung zur Walburgastatue ...
Wir bitten hier um Vorsicht. Der Felsvorsprung ist NICHT durch ein Geländer gesichert. [Abbildung]

[Abbildung] Nach unserem kleinen Abstecher erreichen wir dann auch recht schnell die Landstraße und den Ortsteil Geizenburg, welchen wir durchwandern.
Am oberen Ortsende angelangt eröffnet sich uns am Rande eines Wochenendgebietes ein Blick auf die Nachbargemeinden Schöndorf, Hinzenburg und Ollmuth und an dessen Ende unser letzter Aufstieg auf die Höhen über Pluwig.

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Dort angekommen überblicken wir die Gemeinden auf der gegenüberliegenden Seite Hockweiler, Gusterath und Lonzenburg.
Bald ist nun unsere Wanderung zuende und wir erreichen vorbei an Kuh- und Pferdeweiden wieder den Ortskern.
Der Rückweg zum Parkplatz führt uns nun über den Kirchplatz und vorbei am Mehrgenerationenplatz.
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Die Gemeinde Pluwig wünscht viel Spass bei der Erkundung der wunderschönen Landschaft.